Nach über zwei Stunden Fahrt erreichten wir, Heike, Christina und ich, das Diakonissen Mutterhaus in Lemförde.
Nach einem herzlichen Empfang erhielten wir unsere Zimmerschlüssel. Wir drei durften in die Ferienwohnung auf dem Gelände, sehr gut ausgestattet und gemütlich.
Nach dem leckeren Abendessen trafen wir uns um 19.00 Uhr im Plenum, um den morgigen Tag zu besprechen. Zum Abschluss hörten wir noch eine gute Nacht Geschichte.
Am Samstag begann der Tag mit lockerem Frühsport. Andreas Motivation war klasse, wir waren fast alle munter mit dabei.
Nach einem reichhaltigen Frühstück trafen wir uns um 9.15 Uhr im Plenum, um uns kurz vorzustellen und über unsere Achtsamkeit zu sprechen. Wir teilten uns in fünf Kleingruppen auf und diskutierten weiter.
Achtsamkeit ist so vielseitig und jeder hat seine eigenen Prioritäten, wo er achtsam ist. Ich achte auf mich, mein körperliches aber auch seelisches Wohlbefinden, sowie mein soziales Umfeld und die Natur und so vieles mehr.
Vor dem Mittagessen trafen wir uns noch für eine kurze Zusammenfassung im Plenum.
Nach dem Mittagessen hatten wir Zeit, um im Basar oder der Bücherstube der Diakonissinnen zu stöbern. Nach Kaffee und Kuchen ging es um 14.30 Uhr weiter im Plenum. Erneut teilten wir uns in unsere alten Kleingruppen auf (keiner wollte die Gruppe wechseln) mit der Aufgabe, in Wolken zu schauen und zu träumen. Anschließend kamen wir wieder im Plenum zusammen, um uns über unsere Gedanken und Gefühle auszutauschen und die Frage zu klären, was wir nach dem Abendessen machen sollten: Eis essen gehen oder hierbleiben und Lagerfeuer.
Während einige Eis essen gingen, kümmerten Andrea und ich uns um das Lagerfeuer. Nach und nach kamen mehr Frauen zum Feuer und auch die Eis-Esserinnen trudelten wieder ein. Wir hatten großen Spaß und lachten viel. Für mich und alle anderen ein wunderschöner Abend.
Nach einem gesegneten Sonntagsfrühstück ging es im Plenum in die letzte Runde. Uns wurde freigestellt am Gottesdienst teilzunehmen oder noch einmal in Kleingruppen zu arbeiten, wobei sich alle für die Gruppenarbeit entschieden. Nach dem Austausch über unsere Arbeiten in den Gruppen kam nun nur noch die Abschlussrunde.
Alle waren begeistert von dem Wochenende und wollen im nächsten Jahr gerne wieder teilnehmen.
Ich habe selten ein so gutes Miteinander, voll Harmonie, Wohlwollen und Achtsamkeit untereinander erlebt.
Danke Andrea und Veronika, ihr seid ein tolles Team. Es war ein wunderschönes Wochenende.
Herzliche Grüße Anne